Italienumrundung in 4 Wochen
 
 
 
 
 
 
einmal um den „stiefel“...
 
 
Ciao cari amici,
wir haben eine längere Sendepause eingelegt. Im Juli und August sind wir in Deutschland on the road gewesen, gefolgt von einer 4-Wochen-Reise im September um den „Stiefel“. Die Idee einmal entlang der italienischen Küstenlinie zu cruisen, spukte schon länger im Kopf. Und da das Leben zu kurz ist für „irgendwann“... Umsetzung fixiert.
Es war eine lange und intensive Vorbereitung, besondere Orte weit im voraus gebucht. Ein Meeting mit interessierten Mitsausern zur Streckenplanung folgte. Wir möchten Ihnen/Euch diese außergewöhnliche Reise nicht vorenthalten. Es war ein einmaliges Erlebnis!
Da vier Wochen Reisebericht auch in Kurzform für einen Newsletter zu umfangreich ist, werde ich unsere Stiefel-Runde in vier Newsletter verpacken und in den nächsten Wochen auf den Weg bringen. Ich bin sicher, dass der eine oder andere Lust bekommt, zu einer Stiefel-Reise aufzubrechen... Umbria mia wird die Umrundung des „Stiefels“ als Paket im September 2025 in einer kürzeren Variante als Tour anbieten.
Nun zu unserer Genussreise. Start war bei Venedig am Brenta-Kanal. Auf dem Plan als nächstes Ziel: Chioggia, zurecht als das Klein-Venedig bezeichnet. Das Hotel „Clodia“ im historischen Ortszentrum und nur wenige Schritte von der Fischhalle und Hauptmeile entfernt, war optimal, den Ort zu erkunden. Die Restaurant-Empfehlung vom Eigentümer war perfekt, so lieben wir es. Da wo Einheimische essen, kann man in der Regel nix verkehrt machen.
 
 
 
 
 
 
 
 
Am nächsten Tag war der erste Boxenstopp in Comaccio, natürlich mit Foto-Shooting an der berühmten Ponte di Trepponti. Weiterer Stopp folgte in Cesenatico mit seinen Museumsschiffen und der herrlichen Promenade. Dann ging's weiter nach San Benedetto del Tronto mit Stopovernight an der trubeligen Promenade. Der Zufall führte uns am Abend in ein nettes Lokal (ohne Touris) mit vorzüglichem Essen und guter Weinempfehlung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


Das nächste Ziel führte uns von den Marken durch die Abruzzen und Molise nach Apulien, wo wir in Vieste für drei Nächte gebucht hatten. Unser Domizil: eine kleine Ferienanlage in unmittelbarer Nähe zum Strand. Auf der Strecke natürlich auch dem Genuss auf der (Fahr)Spur: Mittagessen in einem Trabocco, einfach wunderbar: Fisch-Menü über dem Meer mit Ausblick. 
 
 
 
 
 
 
Vieste ist mit einem fantastischen Strand gesegnet, was wir für einen ausgiebigen Spaziergang durch das warme Wasser nutzten. An den Folgetagen war wieder Fahren angesagt: auf verkehrsarmen schmalen Straßen mit vielen Kurven entlang der Küste des Gargano mit Stopps in idyllischen Orten. Genuss in Peschici, in einer kleinen Gasse runter zum Meer ein hübsches Lokal entdeckt und hervorragend getafelt. Durch den traumhaften Foresta Umbra, den Urwald Apuliens gerollt und zum Promontorio del Gargano nach Monte Sant'Angelo, dem Pilgerstädtchen auf dem heiligen Berg.  
 

 
 
 
 
 
 

 
Ein Highlight am nächsten Tag auf der Strecke von Vieste nach Alberobello: Polignano a Mare. Dort hatten wir das berühmte Restaurant in einer Grotte über dem Meer zum Mittagessen gebucht: Grotta Palazzese. Einfach WOW! Dieses nicht so ganz preiswerte einzigartige Genuss-Vergnügen war es uns wert, keinen Euro bereut... Nach dem Motto: Man gönnt sich ja auch sonst nichts.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Weiterfahrt zu den Trullis von Alberobello, seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Mit Menschen vollgestopfte Gassen, einfach ätzend. Souvenir-Shops ohne Ende. Wir wollten es gesehen haben, also abgehakt. Entschädigt vom unerträglichen Trubel hat uns abends genussvoll ein kleines Bistro in einer Nebengasse, einfach klein und fein, lokale kulinarische Leckerbissen, gute Wein-Empfehlung, alles hat gepasst. In einem Trullo zu wohnen, sicher ein Erlebnis der besonderen Art. Geschmackvolle Zimmer, großes Bad, kleine Fenster und sehr schmale Türen! Parken nur außerhalb des Ortes mit Nepp-Parkplatzgebühren. Heißt auch, Gepäck selbst zum Platz des Aufenthalts tragen...
 
 
 
 

 
Entspannt der Folgetag mit einer Tour auf den Spuren der Oldtimerrallye „Le Perle du Sud“ mit etwa 300 km, u. a. mit Stopp Ostuni, die weiße Stadt. Auf die Höhlenstadt Matera haben wir auf der Route verzichtet, die Menschenmassen sind nicht unser Ding. Man muss vielleicht doch nicht immer alles gesehen haben...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir rollen weiter in den Süden, in den Sporn und bis in die Spornspitze mit Boxenstopp in Lecce. Unser Domizil ist ein Agriturismo bei Capo San Maria di Leuca in Natur pur, ein wirklich schöner Wohlfühlplatz. In ruhiger Alleinlage, hübsch eingerichteten Zimmern und Bädern, Pool und sicherem Parkplatz. Eine schöne Terrasse für einen Aperitivo, der bei Ankunft am Ziel bei uns einfach ein Muss ist. Der Abend im Restaurant mit lokalen Köstlichkeiten und gutem Wein war ein Genuss!
 

 
 
 
 
 
 
Das waren unsere ersten Tage bis zum Leuchtturm Capo Santa Maria di Leuca, Schnittpunkt zwischen Ionischen und dem Adriatischen Meer. Dieser imposante 1864 erbaute Leuchtturm ist 47 m hoch und zählt zu den schönsten Italiens.
Das Wetter war ideal, wenn auch heiß mit bis zu 35°. Doch das ist für uns Cabriofans ja genau richtig. Bis hier hatten wir nun ab Startort 1800 km abgerollt – fast ausschließlich auf Landstraßen entlang der Küste, mit Abstechern ins Landesinnere für Extrarouten.
Der zweite Teil der GenussReise folgt im Newsletter am 31.10.
 
 
 
 
Umbria mia wünscht Ihnen/Euch einen farbenfrohen Herbst mit noch einigen wunderbaren Touren mit vielen einzigartigen Momenten, wo auch immer...
Schöne Grüße vom Chiemsee,
Umbria mia – Ingrid Hofmeister

 
 
 
 

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