Italienumrundung in 4 Wochen
 
 
 
 
©GTSicily
 
 
 
 
einmal um den „stiefel“...
 
 
Ciao cari amici,
und nun kommen wir zum letzten Teil unserer Reise...
Westküste Italiens 

Das Übersetzen Messina-Villa San Giovanni verlief wie auch bei der Anreise problemlos und zügig. 

 
 
 
 
Das nächste Ziel: Tropea.
Entlang der Küste auf der 18 mit Boxenstopp in Scilla, einem hübschen Fischerdorf. Dann weiter zum hoch über dem Meer thronenden Tropea. 
 
 
 
 
Unser Domizil thront ebenfalls auf einem Felsen, das B&B Laudato Sii Tropea, ein ehemaliges Franziskaner-Kloster mit sagenhaftem Meerblick und einem herrlichen Garten. Der perfekte Platz für einen Aperitivo mit fantastischem Meerblick vor einem Bummel durch die schöne Altstadt. Abendessen im Restaurant unserer Herberge bei einem guten Wein, alles vorzüglich. Überhaupt ein schöner Platz, aufmerksamer und freundlicher Gastgeber mit nettem Team. Wir haben uns wohlgefühlt!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Der nächste Morgen brachte eine Überraschung und Polizeieinsatz.
Nach dem Motto „finde den Fahrer“. Die enge Zufahrt zum Kloster war durch einen parkenden Pkw blockiert. Ein Einheimischer versuchte ein Durchkommen, was ihm etliche Schrammen am Auto einbrachte, aber Italiener sind damit wohl eher „schmerzlos“. Der Opa, der mit seinen rundum total ramponierten Peugeot die Polizei erforderlich machte, kam dann tatsächlich zum Vorschein...
 
 
Nach diesem Erlebnis der besonderen Art ging's endlich weiter – immer entlang der Küste und am Golfo di Sant'Eufemia nach Sapri am Golfo di Policastro. Für eine Stopovernight in einem Hotel direkt am Meer gebucht. Ein Besuch des Eismeisters Enzo Crivella am Corso Italia stand auf dem Plan, ein Eis-Pavillon direkt am Meer. Das Eis, einfach göttlich! Das Hotel Mediterraneo eher nicht. Lage am Meer super, den Rest kann man vergessen, egal ob Personal oder Sauberkeit. Das Frühstück war okay.
 

 
 
Der kommende Tag stand im Zeichen Küstentour zur Amalfitana.
Wir hatten drei Tage in Sorrento gebucht und für die Zeit dort private Guides, die uns meine Geschäftspartnerin Letizia (Limtravel One, Sorrento) an die Hand gegeben hatte. Alles perfekt organisiert und reserviert, vom Inseltrip Capri und Amalfitana by boat bis hin zu den Insider-Tipps zu Einkehr-Plätzen. Es war die richtige Entscheidung, dass wir die Fahrzeuge auf dem Hotelparkplatz vom Hotel Leone gelassen haben und die Tage mit den local guides und vorbestellten Shuttle gemacht haben, um zum einen den Touristenströmen und zum anderen dem Verkehrschaos Amalfitana und auch Capri zu entgehen und einfach chauffiert zu werden. Doch jetzt erst einmal die Route zur Fahrt dorthin.
 
 
 
 
Erster Boxenstopp war Capo Palinuro, wo sich ebenfalls eine Grotte befindet und man sagt, dass sie noch schöner ist als die Blaue Grotte auf Capri, nicht so überlaufen und teuer. Das Fischerdorf hübsch, die vollen Ausflugsboote schon am Morgen haben uns jedoch von dem Grottenbesuch abgehalten. Ein Espresso in einer Hafenbar war uns da lieber.
 
 
Nach dem Bummel durch den Hafen weiter nach Pisciotta. Eine panoramareiche enge Straße führte in das verträumtes Dorf am Meer. Parkplätze leider Fehlanzeige. Also Sightseeing-Runde von den Autos aus und anschließend über Agropoli Richtung Salerno. Wir hatten uns entschlossen, von dort über die Autobahn Sorrento anzufahren, um dem Getümmel auf der Amalfitana zu entgehen. Gebucht hatten wir das schicke Hotel Leone, nur 15 Fußminuten zum Hafen und ideal gelegen für unsere Ausflüge ab/an Hafen und für die Lokale zum Abendessen. Gleich am ersten Abend hat es uns in den Hafen gezogen, in die angesagte Trattoria Sant'Anna da Emilia direkt am Wasser. Das Essen war fantastisch, vor den sehr großen Portionen hatte man uns schon gewarnt, sie waren wirklich gigantisch.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Amalfiküste stand auf dem Plan:
Positano, Amalfi und Ravello.
 
 
Veronika wartete bereits im Hafen, Touri-Trubel hoch zehn schon am Morgen. Also nix wie rauf aufs Schiff und ab nach Positano. Weitere Touristenströme, das uns einen Rundgang verleidete und wir einen Platz in einer Bar am Meer bevorzugt haben, um das Treiben anzusehen. Zwei Gassen haben wir uns dann noch durch die Massen geschoben, das hat gelangt. Wieder aufs Schiff und weiter nach Amalfi, wo schon unser eigener Shuttle bereitstand für Ravello.
 

 
 
 
 

 
Wir hatten die Villa Rufolo im Fokus, einfach traumhaft. Anschließend retour nach Amalfi und direkt mit dem Schiff nach Sorrento. Für den Abend waren wir in einem Lokal, das bevorzugt von Einheimischen besucht wird. Leider mit musikalischer Begleitung, eine Unterhaltung eher schwierig. Ein schöner Platz und Essen wirklich gut, aber ohne Musik wäre es angenehmer gewesen.
 
 
 
 
 
 
Unser Tag auf Capri. 
Alles bestens organisiert, Francesca erwartete uns auf der Insel, die wir mit ihr entdecken wollten. Zuerst mit einem CaPriolet, die es nur auf Capri gibt, ging's nach Anacapri. Wundervolle Gassen und herrliche Anwesen, schöne Geschäfte, und (noch) ruhig. Was sich schlagartig nach 10 Uhr änderte. Gut, wenn man einen eigenen Shuttle hat und dem beginnenden Trubel entfliehen kann.
 
 
 
 
 
 
 
In Capri-Stadt war für uns zum Mittagessen im Ristorante Il Geranio ein Tisch reserviert – mit phänomenalem Blick auf die berühmten Felsen Faraglioni. Hervorragendes Essen, dazu ein guter Wein...es hat alles gepasst.
 

 
 
 
 
 
 
 
Nächster Punkt war ein Spaziergang durch die Giardini di Augusto, eine traumhaft schöne terrassenförmig angelegte Parkanlage, und immer wieder der Blick aufs Meer. In der Stadt wie fast überall auf Capri Menschenströme. Mit der Zahnradbahn sind wir abwärts wieder in den Hafen und zurück nach Sorrento.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zum Abendessen wurden wir von Raffaele abgeholt. Ein Platz, den wir so nie gefunden hätten... unter lauschigen Bäumen einen Secco Rosato, später verschiedene Speisen mit passendem Wein – alles in der offenen Küche der Terrasse zubereitet, danach noch ein selbstgemachter Limoncello. Was für ein schöner Ausklang unseres Aufenthalts in Sorrento bei netten Einheimischen und Genuss pur! Letizia weiß, was uns gefällt!
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die letzten Tage unserer Stiefel-Tour kamen immer näher.
Unser nächstes Domizil ist in der Maremma, „in the middle of nowhere“ die Fattoria Tenuta Vecchia. Von Sorrento aus fuhren wir wieder Richtung Autobahn und um Neapel herum, um Rom herum und erst dann wieder an die Küste auf kleine Straßen. Grund: Wir kennen gerade diesen Küstenstreifen von anderen Touren. 
 
 
Die Via Aurelia war stressfrei zu rollen, vorbei an Civitavecchia und vor Grosseto ab ins Landesinnere. Der Blick über die Maremma von unserem Domizil aus, der Aperitivo auf der Terrasse, was für ein herrlicher Tag. Die Pizza-Party am Abend war zwar nicht der Hit, alles viel zu schnell aufeinander serviert, da kam kein Genuss bei dem Tempo auf. Der ausgewählte Vermentino hat uns dann etwas versöhnt.
 

 
 
 
 
Die letzte Etappe: Blumenriviera.
Und auch hier doch etwas mehr die Schnellstraße, denn den Part Ligurien Küste als auch Hinterland usw. kennen wir aus unseren Touren sehr gut. Die Blumenriviera dagegen nicht. Der Hotel-Tipp meines Nachbarn und Italien-Kenner war famos: Hotel Arc en Ciel in Diano Marina. Direkt am Meer, tolle Terrasse und ein idealer Platz für einen Aperitivo, die Zimmer sehr geräumig, mit großem Balkon und fantastischem Meerblick. Sehr freundlicher Empfang, guter Service und am Abend leckeres Essen mit Blick aufs Meer. 
Was für ein gelungener Abschluss einer „Stiefel“-Tour!
 
 
 
 
 
 
 
Am nächsten Morgen dann „Arrividerci“!
Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, aber für 2025 steht Sizilien schon auf dem Reiseplan: Diese Trauminsel ist definitiv zu kurz gekommen auf der Tour – das holen wir nach!
 
 
 
 

FAZIT DER REISE.
Am liebsten noch einmal!! Mit noch etwas mehr Zeit wäre es wohl nicht mehr zu toppen. Über diese Reise werden wir noch in Jahren sprechen... es war ein einzigartiges Erlebnis! Und meine Mitsauser gaben mir wohl das schönste Kompliment: Ohne mich hätten sie so eine Reise mit allem Drumherum nicht erlebt...
 
 
 
 
 
 
 
Meine Heimfahrt an den Chiemsee hatte noch eine Nacht im Piemont bei Barolo. Auf verkehrsarmen Straßen durch die malerische Landschaft cruisen... hier und da einen Boxenstopp einlegen, in einer Cantina noch etwas Wein einkaufen...
 
 
 
 
 
 
Endgültiger Abschluss war eine Nacht am Lago di Garda, bei einer lieben Freundin. Sie betreibt mit ihrer Tochter das Le Caletta Hotel Bolognese in Castelletta bei Brenzone sul Garda. Direkt am Ufer, hübsche Zimmer mit Blick auf den See, gemütliches Restaurant mit Terrasse, alles wunderbar. Und die kleine Speisekarte mit vielen Leckereien, perfekt. Für mich ist der Platz bei Anna immer wieder schön und erholsam.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
SAVE THE DATE
Vielleicht hat ja unsere Reise Lust gemacht,
auch einmal mit Umbria mia nach Italien zu fahren? 
Diese Reisen haben aktuell noch Kapazität:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Umbria mia wünscht Ihnen/Euch eine bezaubernde und genussreiche Adventszeit mit vielen einzigartigen Momenten, ein harmonisches Weihnachtsfest und einen grandiosen Start in ein glückliches Jahr 2025!
Schöne Grüße vom Chiemsee,
Umbria mia – Ingrid Hofmeister

 
 
 
 

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